Nadja Hormisch, Angelika Krohne und Joachim Szymczak
zeigen vom 8. Juni 2025 (Pfingstsonntag) bis 29. Juni 2025 (Peter und Paul) „Heiligtümer“ in der Galerie am Pi in Weißenseifen.
Die in der östlichen und zentralen Vulkaneifel lebenden Künstler*innen feiern in ihrer gemeinsamen Ausstellung Wertgeschätztes, Heiliges, Lieb-und-Teures: Dinge und Besonderheiten, Landschaften und Lebewesen, Orte und Stätten, Zustände, Zeiten und Zeichen.
Heiligtümer sind immer mit Bedeutung aufgeladen und werden seit jeher vor allem in den Religionen verehrt. Dabei ist, auch außerhalb aller Vereinnahmungen, vieles um uns herum wichtig und kostbar: Ganz besonders, wenn es sich um Bestandteile der Natur und Kultur handelt, die in ihrer Fragilität bewahrt und beschützt werden müssen.
Mit Textilkunst, Collage, Malerei und Objektkunst werden verborgene Heiligtümer offenbart und in ihrer geheimnisvollen Magie sichtbar gemacht. Eine gehörige Portion Augenzwinkern ist dabei oft mit von der Partie, denn es wird ganz ungeniert kombiniert und konstruiert.
Die Künstler*innen kennen sich nämlich mit Heiligtümern aus: Joachim Szymczak wohnt im berühmten „Glockengießerdorf“ Brockscheid, Nadja Hormisch im sagenhaften „Dorf der Walen“, dem Marienwallfahrtsort Waldorf und Angelika Krohne in der alten Kaiserpfalz und „Barbarossastadt“ Sinzig.
Und …… welcher Ort könnte für die Präsentation der Heiligtümer geeigneter sein als die Galerie am Pi mit ihrer verwunschenen Lage inmitten der Waldeifel?
Vernissage:
Pfingstsonntag, 8. Juni, um 15 Uhr.
Mit einer Einführung der Galeristin Christiane Hamann.
Helmut Bleffert bietet musikalische Heiligtümer auf Campanula-Instrumenten dar. Angelika Krohne trägt ein Gleichnis über Heiligtümer vor.
Öffnungszeiten:
Vom 8. Juni bis 29. Juni 2025 immer donnerstag bis sonntags jeweils von 15 bis 18 Uhr.
Am Pfingstmontag ist die Ausstellung ebenfalls geöffnet. Zusätzliche Termine lassen sich mit der Galeristin vereinbaren unter Tel. 06594-883.
Darauf folgende Ausstellung im Herbst: "Lebenswelten", eine Ausstellung von Schüler:innen aus der Region 14. September - 12. Oktober.
Weitere Infos unter:
In der Galerie am Pi können produzierende Kunstschaffende ausstellen. Alleine oder gemeinsam im Kollektiv können sich die Künstler:innen bewerben.
Der Gründung dieser Galerie liegt zu Grunde, dass der Ausstellungsraum als Raum für Selbstermächtigung und Selbstwirksamkeit erfahrbar wird. Der Ausstellungsraum ist Teil des Werkes und damit ein erheblicher Teil des Wahrnehmungsprozesses. Der Ausstellungsraum kann als Erlebnisraum erfahren werden. Der direkte Kontakt zur Natur, der besondere Stirnholzboden und das offene Kamin kreieren eine einmalige, besondere Atmosphäre. Derzeit finden Ausstellungen von März bis Oktober statt.
Während einer Ausstellung ist die Galerie Do bis SO plus Feiertags von 15 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung geöffnet.